Das i3 (Ein)Parken

Da Leben kann so einfach sein! Einparken mit dem i3 ist ziemlich das Einfachste, was ich je erlebt habe. Es fängt an bei den kompakten Außenmaßen – wir reden ja weiterhin von einem kompakten Auto für die Stadt. Also, fast jede Parklücke passt. Natürlich ist der BMW i3 größer als ein Smart fortwo – hat aber ja auch eine zweite Sitzreihe, ein Vergleich verbietet sich daher.

Aber der BMW i3 braucht vorne keinen Platz für einen Motor, so man trotz ausreichend Raumangebot innen ein echt kurzes Auto hat. Gefühlt könnte man mit durchgestreckten Beinen die Stoßstange des nächsten Autos berühren. Am Anfang ist es etwas ungewohnt, so weit vorfahren zu können. Aber es hilft 🙂

Was sonst noch hilft, ist vor allem der winzige Wendekreis des i3. Der Lenkeinschlag ist so phänomenal, dass man tatsächlich in die engsten Parklücken kommt.

Die Rolle des Fahrerlebnisschalters

Ihr habt das von mir hier schon begeistert gelesen – der i3 geht brachial zu Werke, die Beschleunigung ist mega! Das ist beim Einparken auf wenige Zentimenter aber mitunter hinderlich… Ich würde gerne ohne Lackkratzer in der Parklücke rangieren. Das geht auch mit einem sehr, sehr sensiblen Fuß. Oder indem man die magischen Kräfte des Fahrerlebnisschalters nutzt: Im Standard steht der Schalter auf COMFORT und gibt alles, was der Motor hergibt. Man kann die Kräfte aber zügeln und auf ECO PRO oder gar ECO PRO+ reduzieren. Und schon reagiert das Auto ganz sanft und vorsichtig auf die Befehle vom ‚Gas’pedal.

Aussteigen in Parklücken?

Wer will in Parkplücken schon ausstiegen? Insbesondere an hinten Sitzende haben die Ingenieure nicht so intensiv gedacht. Dabei hätte ich erwartet, dass auch in München die Parkplätze eng sind. Die Herausforderung sind die gegenäufig öffnenden Türen. Um hinten zu öffenen, muss vorne auch offen sein. In einer engen Parklücke steht man dann im kleinen Dreieck aus Vordertür, Hintertür und Karosserie. Da ist nur Platz für einen. Die zweite Person muss ich schlicht auflösen. Selbst wenn man in der Konstellation etwas vom Rücksitz nehmen möchte, ist das eine echte Herausforderungn und führ gelegentlich zu Verbiegungen, die an Zirkuskünstler erinnern… Aber irgendwann ist alles ausgeladen und man freut sich, dass man in diese kleine Parklücke reingekommen ist.

Das i3 Fahren

Einen BMW i3 fahren, oder allgemein gesagt ein Elektroauto fahren ist anders. Wunderbar anders. Es macht Laune und irgendwie leichter als mit einem klassischen Verbrennungmotor. Lest mehr darüber, was meine Erfahrungen sind, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Und vielleicht seid auch ihr bald so begeistert wie ich!

„Das i3 Fahren“ weiterlesen

Karosserie/ Komfort

Ganz klar, hier steht ein Stadtauto. Eines für das tägliche Pendeln, den kleinen Einkauf zwischendurch – und im Notfall auch mal für die Autobahn. Aber sicher nix für die Rennstrecke. Man sieht schon von außen, dass der optische Kasten nicht auf Windschlüpfrigkeit optimiert wurde. Aber, das Auto ist meiner Meinung nach trotzdem oder gerade deswegen weitgehend gut durchdacht.

Außen ein kompaktes Auto aus edlem Material

Für den Einsatz in der Stadt sind die Außenmaße wie gemacht. Die Frankfurter Parklücken sind häufig klein – da passt der i3 mit seinen 4,0m Länge gerade noch rein. Da hilft es auch, dass der Wagen einen kleinen Wendekreis hat, dazu aber dann später in einem anderen Kapitel mehr. „Karosserie/ Komfort“ weiterlesen

15.000 km BMW i3 94 Ah – meine Erfahrungen

Nun habe ich die ersten 15.000 km mit dem BMW i3 94 Ah heruntergespult und es ist an der Zeit euch meine Erfahrungen gesammelt näher zu bringen. In einer losen Reihe widme ich mich den einzelnen Kapiteln. Lest es ein bisschen wie einen Langzeittest, allerdings erzählt von einem privaten Nutzer.

Schaut gelegentlich vorbei, wenn ich wieder einen Abschnitt ergänzt habe:

Erfahrungen mit dem Elektroauto – unabhängig vom BMW i3 „15.000 km BMW i3 94 Ah – meine Erfahrungen“ weiterlesen

Erfahrungen mit dem Elektroauto – unabhängig vom BMW i3

Erfahrungen mit dem Elektroauto – unabhängig vom BMW i3

Wie geil ist das denn? Ja, das ist die Zusammenfassung von 15.000 km Elektromobilität. Warum machen wir das nicht schon länger so? Abgesehen von der Reichweite fällt mir nichts, gar nichts ein, was gegen ein Elektroauto spricht. Es ist grandios. Super ruhig. Super schnell im Antritt. Keine Dieselhände mehr an der Tankstelle. Strom tankt das Auto über Nacht, das bekomme ich fast nicht mit – und geht schneller als wenn ich mich mit einem Verbrenner an die Tankstelle bemühe.

Elektroautos sind ruhig…

Mir war schon klar, dass Elektroautos ‚ruhig‘ sind, aber was bedeutet das eigentlich im Alltag? Kein Motorengeräusch, das war klar. Aber auch keine Frequenzschwankungen durch verändernde Drehzahlen, kein Schalten durch die Gänge – auch nicht von der Automatik. Kein Turboloch beim Anfahren. „Erfahrungen mit dem Elektroauto – unabhängig vom BMW i3“ weiterlesen

Unterwegs mal laden – wie funktionieren Ladesäulen?

Wie funktioniert das Laden an öffentlichen Ladesäulen in der Praxis?

Ich fahre meinen i3 jetzt fast ein Jahr und wir haben uns gut aneinander gewöhnt. Strom gibt es für den i3 ca 1x pro Woche (je nach Fahrprofil) – und zwar meist zu Hause am Stellplatz. Ab und zu lade ich auch beim Aldi, wenn der Parkplatz dort frei ist oder auch mal bei der Arbeit. Soweit so gut, aber es wird Zeit Neues auszuprobieren und den Aktionsradius zu erweitern. Schließlich kann es ja mal sein, dass ich eine weitere Strecke zurücklegen will. Also, auf geht’s! „Unterwegs mal laden – wie funktionieren Ladesäulen?“ weiterlesen

Der Um-und-Unter-Null-Grad-Reichweiten-Test

Reichweite, das ewige Thema

Ich habe lange nicht mehr auf die ‚Reichweitenangabe‘ (sprich Akkulaufzeit) beim Kauf meines Handys geschaut. Andere Merkmale sind da entscheidender. Vielleicht sollte ich das bald mal wieder mehr tun, denn heute soll mich mein Handyakku vor dem Autoakku verlassen. Aber jetzt soll es hier im Artikel erst einmal um die Reichweite des i3 bei Kälte gehen.

Meine Mission…

… ist euch die Fragen zu beantworten, die mich bei der Vorbereitung des Autokaufs beschäftigt haben. Alles, was ihr wissen müsst. Endlich ist der erste echte Winter da, die Temperaturen fallen auf 0 Grad – und ich habe eine abwechslungsvolle Strecke vor mir, die euch hoffentlich einen Einblick in das Winterszenario gibt. Und das bei angenehmem Fahren ohne Verzicht:

  • 22 Grad Innenraumtemperatur
  • Sitzheizung
  • ECO PRO-Einstellung (also die mittlere Stufe beim i3)

Samstag morgen 10 Uhr

Mein i3 mit der 94Ah-Batterie ist startklar. Batterie ist voll, in der Tiefgarage eine Temperatur von +1 Grad. „Der Um-und-Unter-Null-Grad-Reichweiten-Test“ weiterlesen

Der Frust mit den Winterreifen für den BMW i3

Ich mag meinen i3, er ist mein Alltagsauto, um in der Stadt zügig voranzukommen. Es ist (weitestgehend) reine Lust und dank Ökostrom düse ich auch mit reinem Gewissen durch die Gegend. Und dennoch ist es auch Pflicht, denn das Auto bringt mich zuverlässig jeden Tag zur Arbeit und wieder nach Hause. Größere Touren schließt die Reichweite zwar aus, aber ab und zu muss er auch mal 150km am Stück düsen – alles kein Problem.

Doch nun naht der Winter. Da sehe ich dann mal, wie sich die Reichweite bei Kälte entwickelt. Aktuell stehen wir bei 7 Grad Außentemperatur und die Reichweite ist immer noch >200km. Das werde ich weiter beobachten und einen weiteren Beitrag dazu schreiben. Heute teile ich mit euch mein Leid in der Vorbereitung des Winters: Das Leben der Sommerreifen ist für diese Saison ausgehaucht, ich muss dringend die Gummis tauschen. Ist aber nicht so einfach…

„Der Frust mit den Winterreifen für den BMW i3“ weiterlesen